Wenn das Wetter wechselt
ist der Tierarzt leider im Dauereinsatz….
Viele Pferdebesitzer bekommen schon Panik wenn sie in die Wetter App schauen, und ein Wetterwechsel ansteht: Kaum schlägt das Wetter um, liegt ein Pferd mit Kolik in der Box oder wirkt matt und schlapp im Kreislauf. Solche Situationen sind belastend – für das Pferd genauso wie für den Besitzer. Doch warum reagieren Pferde so empfindlich auf Wetterumschwünge?
Die medizinische Sicht – in Kürze
Wetterumschwünge fordern den Pferdekörper stark heraus:
Bei Kälte trinken viele Pferde weniger, der Darm wird träger → Kolikgefahr.
Bei Hitze und Schwüle gehen Flüssigkeit und Elektrolyte verloren → Kreislaufprobleme.
Auch Luftdruckschwankungen können den Darm beeinflussen.
Bei akuten Symptomen gilt immer: Tierarzt rufen.
Die energetische Sicht – Yin und Yang im Gleichgewicht halten
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gilt: Gesundheit bedeutet, dass Yin (Kühle, Ruhe, Substanz) und Yang (Wärme, Bewegung, Aktivität) im Gleichgewicht sind.
Beide Kräfte stehen in ständiger Wechselwirkung. Gerät das eine aus dem Gleichgewicht, beeinflusst es sofort das andere.
Warum Wetterwechsel das Gleichgewicht stören
Ein Wetterumschwung verändert das Außen – mal wird es plötzlich kalt und nass (mehr Yin), mal heiß und trocken (mehr Yang). Das Pferd muss sein Innen anpassen, um stabil zu bleiben. Gelingt dieser Ausgleich nicht schnell genug, entstehen typische Beschwerden:
Wenn Yin überwiegt (Kälte, Feuchtigkeit): Das Qi (die Lebensenergie) kommt ins Stocken. Der Darm arbeitet langsamer, es sammeln sich Gase oder Futterreste → Kolikneigung.
Wenn Yang überwiegt (Hitze, Trockenheit): Flüssigkeiten (Yin) werden verbraucht. Der Kreislauf gerät ins Ungleichgewicht, das Pferd wirkt schlapp, unruhig oder schwitzt stark.
Wenn der Wechsel abrupt ist: Yin und Yang können sich nicht rechtzeitig anpassen. Das System wird kurzzeitig instabil → Kreislaufprobleme oder Verdauungsstörungen.
Pferde als Energiemanager
Pferde sind besonders sensibel für Veränderungen im Außen. Ihr ganzer Organismus ist darauf ausgelegt, feinste energetische Schwankungen wahrzunehmen. Genau das macht sie so anpassungsfähig – aber auch anfällig, wenn die Balance kippt.
Manche Pferde „fangen“ äußere Veränderungen sofort auf, andere geraten schneller aus dem Gleichgewicht. Das hängt von Konstitution, Alter, Haltung und allgemeiner Stabilität ab.
Ziel der energetischen Arbeit
Das Ziel ist nicht, Yin oder Yang „stark“ zu machen.
Es geht darum, das Pferd so zu unterstützen, dass beide Kräfte flexibel bleiben – dass es sich also jederzeit neu ausbalancieren kann.
Dann gelingt die Anpassung an äußere Einflüsse wie Wetterwechsel viel leichter, und Beschwerden treten gar nicht erst so schnell auf.
Praktische Tipps
Medizinisch-praktisch
Immer frisches Wasser anbieten.
Genug Raufutter für eine stabile Verdauung.
Bei Hitze: Schatten, Belüftung, Elektrolyte.
Energetisch
Wie du dein Pferd so unterstützt, dass es Yin und Yang selbst schnell ins Gleichgewicht bringen kann, zeige ich dir in meinem Online Kurs „Pferd & Energie – Der Grundkurs für Pferdehalter“. Dort lernst du, wie du Yin und Yang im Gleichgewicht hältst und dein Pferd im Alltag stabilisierst – bevor es zu Problemen kommt . Sanft aber wirksam. Nachhaltig und verständlich.
Fazit
Wetterwechsel bringen Pferde schnell aus dem Gleichgewicht – sowohl körperlich als auch energetisch.
Während die Veterinärmedizin mit Begriffen wie Darmmotorik oder Kreislauf erklärt, beschreibt die Energetik das gleiche Thema mit Yin und Yang. Beides ergänzt sich – und mit energetischer Arbeit hast du ein Werkzeug, dein Pferd sanft und wirkungsvoll zu unterstützen.
Einladung
Manchmal haben Pferdebesitzer Glück: Wenn sie zufällig den richtigen Akupunktur-Punkt massieren oder drücken, kann das dem Pferd kurzfristig Erleichterung bringen.
Aber nachhaltig ist das nicht – denn energetische Balance entsteht nicht durch Zufall, sondern durch ein bewusstes Arbeiten mit den Meridianen.
In meinen Kursen geht es nicht um Akupressur oder Akupunktur. Das gehört für mich in Therapeuten-Hände. Bei mir lernst du, wie du Yin und Yang bei deinem Pferd über die Meridiane, über den Energiefluss im ganzen Körper, gezielt aktivierst und ins Gleichgewicht bringst.
So kannst du als Pferdehalter dein Pferd wirklich unterstützen. Sanft aber wirksam. Einfach und nachhaltig.
Damit hilfst du ihm, Wetterumschwünge besser zu meistern.
Interessiert dich das? Dann schreib mir eine Email an
heike.rundel@web.de
Ich schicke dir gerne unverbindlich die Infos zum Kurs und schalte dir ein Probekapitel frei, damit du dir einen Eindruck verschaffen kannst.